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Hohes Schloss

Das Hohe Schloss in Füssen im Winter. • © Füssen Tourismus und Marketing, Mathias Struck
 
Eine lange Geschichte hat das Hohe Schloss in Füssen hinter sich. So begann der bayerische Herzog Ludwig II. (der Strenge) 1291 das Schloss zu bauen – obwohl er es nicht durfte. Es dauerte dann noch mehr als 200 Jahre, bis es so aussah wie heute, es musste allerdings einige Beschädigungen und Plünderungen überstehen.

Die Fürstbischöfe von Augsburg weilten den Sommer über gern im Hohen Schloss. Ab 1862 befand sich das Amtsgericht im Prachtbau. Heute freuen sich die Mitarbeiter des Finanzamt (seit 2005) sowie eines Museums über den schönen Arbeitsplatz über der Altstadt von Füssen. Bei der Besichtigung verzichtet bitte nicht auf den Wehrgang und die Türme. Zum einen ist die Aussicht grandios, zum anderen ist der Fallturm ein ehemaliges Verlies. Ein bisschen Grusel überkommt einen dann schon. Deutlich gesünder geht es im Terrassengarten zu. Dort findet Ihr viele Heil- und Gewürzpflanzen, die angeblich bereits „damals“ im Mittelalter rege angebaut wurden. Das Hohe Schloss ist prägend für das Stadtbild von Füssen.

Die Veitskapelle gehört zur Anlage dazu. Sie darf sich die höchstgelegene Schlosskapelle Deutschlands nennen. Besonderheit: Dort könnt Ihr auch heiraten.
 

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